Kindheit und Jugend am Fuß der Schwäbischen Alb. seit 1969 Wohnsitz in Wertheim am Main und Beginn der Malerei. 1996 Fernstudium an der Neuen Züricher Kunstschule für Grundlagen in Zeichnen und Kunstgeschichte. Privatunterricht bei verschiedenen Dozenten. Fortwährendes, experimentelles Selbststudium verschiedenster Techniken der bildenden Kunst. Seit 1998 freischaffend im Atelier für Farbästhetik. 2000 Seminare zur Farbenlehre und Ausbildung zum Farb- und Stilcoach.
Zahlreiche Einzelausstellungen innerhalb Deutschlands und Österreichs sowie Teilnahme an jurierten Ausstellungen in mehreren europäischen Ländern. Ankauf von Bildern durch privat, Firmen und Kommunen. 2018 Verleihung des Kunstpreises Marktheidenfeld im Fach Zeichnung.
Statt weiterer langweiligen Daten, hier ein wenig Ateliergeplauder und meine malphilosophischen Selbstgespräche, die gerne von Lesern reflektiert werden können:
"Ich male, also bin ich! Oder Ich bin, also male ich! Was denn nun? Darüber werde ich ein anderes Mal nachdenken"
"Warum muss ein Maler malen? Er muss nicht malen, weil er es kann. Ein Maler m u s s malen m ü s s e n. Können schadet nicht. Das wiederum kann er lernen. M ü s s e n dagegen stellt sich von alleine ein oder es bleibt aus. Dann muss er auch nicht malen.“ Ich bin so frei zu sagen: Kunst kommt nicht (nur) von Können - Kunst kommt von "Müssen"!
„Was hast du dir bei diesem Bild gedacht?“ „Wenn ich wüsste, was ich dachte, hätte ich es nicht malen müssen.“
„Was willst du mit diesem Bild sagen?" „Schau mal, ob du eine Übersetzungs-App findest. Ich fürchte allerdings: Du solltest deinen eigenen Übersetzungscode anwenden.“
"Mit Worten malt man Bilder. Bilder kommen ohne Worte aus."
"Bilder sind wie Menschen - man kann sie nicht immer verstehen und trotzdem lieben".